Getting around in Nikko
Von Tokio aus ist Nikko einfach erreichbar und ist deshalb bei Einheimischen wie Touristen ein beliebtes Ausflugsziel. Hier gibt es wunderschöne Tempel und zahlreiche Wasserfälle. In der Berglandschaft kann man gut wandern gehen und der Großstadt entkommen. Zu dem Nationalpark fahren Busse, die nicht im Japan Railpass enthalten sind. Wir dachten uns am ersten Tag laufen wir erst mal Nikko selbst und die Tempel in der Nähe ab. Allerdings stellten wir dann am zweiten Tag fest, dass eine Einzelfahrt genauso teuer ist wie die Zweitagestickets für den Bus. Deshalb solltet ihr euch gleich überlegen ob ihr nur Nikko besuchen oder gleich am ersten Tag euch Bustickets kaufen wollt, damit diese sich auch lohnen.
In Nikko selbst gibt es Läden, in denen Ihr euch in einen traditionellen Kimono ausleihen könnt für einen Tag.
Shinkyo Brücke
Ein beliebter Fotospot ist die Shinkyo Brücke. Allerdings kostet es extra, wenn man auf die Brücke will.
Rinnoji Temple
Der Rinnoji Temple wird zurzeit renoviert. Die Renovierungsarbeiten sollen noch bis März 2019 andauern. Trotzdem kann man den „Tempel“ besichtigen zwar sieht man ihn nur von außen, aber man kann sehen, wie der Tempel renoviert wird. Außerdem konnte man sich auf einem Dachziegel, der später auf den Tempel kommt verewigen.
Toshogu Shrine
Die größte Tempelanlage in Nikko ist der Toshogu Shrine. Hier findet man an einem Tempel die berühmten drei Affen die sogenannten: „see no evil, speak no evil, hear no evil“.
Shiraito Wasserfall
Wenn man an der Tempelanlage weiter läuft kommt man auf einen schönen Weg, der zum Shiraito Wasserfall führt. An dem kleinen Wasserfall findet man außerdem einen weiteren kleineren Tempel. Dieser ist allerdings weniger spektakulär.
Wandern in Nikko
Akechidaira Ropeway
Wir beschlossen uns am zweiten Tag für eine Wanderung, die am Akechidaira Ropeway startet. Also fuhren wir mit der Seilbahn auf die Aussichtsplattform.
Oben hatte man einen guten Blick auf den Kegon Wasserfall. Alle anderen Besucher kauften sich ebenfalls ein Ticket wieder nach unten. So waren wir die Einzigen, die sich auf den Wanderweg begaben. Das Problem war, dass wir irgendwann an eine Weggabelung kamen und alle Wegweiser nur in Japanisch beschriftet waren. Noch dazu kam, dass man dort auf dem Berg natürlich keinen Handyempfang hatte. So kam es dass wir uns verliefen, aber zum Glück wieder in die Zivilisation zurück fanden. 🙂 Deshalb solltet Ihr euch den Weg den Ihr gehen wollt eventuell vorher schon übersetzen, damit Ihr die Wegweiser lesen könnt. Sehr aufregend war, dass wir eine Zeitlang von einer riesigen Herde von Affen begleitet wurden. Manche kamen richtig nah ran und hatten sogar Babys auf dem Rücken dabei.
Kegon Wasserfall
Den Kegon Wasserfall haben wir uns dann noch aus der Nähe angesehen. Allerdings sind wir nicht mit dem Aufzug nach unten gefahren, was natürlich wieder extra gekostet hätte.
Fazit
Auf alle Fälle bietet die Gegend um Nikko noch viel mehr, sodass zwei Tage nicht annähernd genug waren. Es gibt viele Freizeitangebote wie Rafting und Canyoning, aber man kann auch in einem der Onsen einfach entspannen.